Nach den Diskussionen innerhalb der Landes- und Kreisverbände wurden diese Beiträge in zwei Landeskonferenzen besprochen  und zur Vorlage an den Bundesverband weitergeleitet.


Auf diesen Seiten finden Sie alle Text- und auch Beschlussvorlagen.

Auf dem Bundeskongress am 26. und 27. November 2011 in Berlin hat das Präsidium nun einen Entwurf zum Grundsatzprogramm vorgestellt, der mit großer Mehrheit von den Delegierten verabschiedet wurde.
Der Entwurf soll nun ein Jahr lang auf allen Verbandsebenen sowie auch außerhalb der Europa-Union diskutiert werden. Die feierliche Verabschiedung des neuen Grundsatzprogrammes, das sich dem Geist von Hertenstein verpflichtet fühlt, ist für den Bundeskongress 2012 in Düsseldorf vorgesehen.



Nachstehend finden Sie unseren Text- und Diskussionsbeitrag, der teilweise in die Beschlussvorlage eingeflossen ist.
 

DIE  EUROPÄISCHE IDEE  IM 21. JAHRHUNDERT

Die Europäische Idee des 21.Jahrhunderts beruht weiterhin auf der Grundidee der Einheit in Vielfalt, wobei die Einheit der Werte, der Rechtssicherheit, der Grundrechte und die Vielfalt der Sprachen, der Kulturen und der Religionen, zu beachten sind.
Die EUD wird sich entscheidend dafür einsetzen, dass  die nationalen Egoismen  zurückgedrängt und nationale Kompetenzen einem Europäischen Staatengebilde übertragen werden.

Die EU steht vor großen Herausforderungen, die nicht an nationalen Grenzen halt macht. Nur in der EU gemeinsam kann das Europäische Gesellschaftsideal auch in Zukunft gewahrt werden.

Das Europäische Modell vereint wirtschaftlichen Erfolg und soziale Verantwortung.

Beschäftigung und sozialer Zusammenhalt sind bedeutsame Werte in der EU.

Die EU will den Terrorismus, die organisierte Kriminalität und die illegale Einwanderung gemeinsam bekämpfen.

Die Freiheits-und Bürgerrechte sind unabdingbar. Rassismus und Fremdenfeindlichkeit dürfen keine Chancen haben. In der Energiepolitik und beim Klimaschutz wird die EU gemeinsam mit den nationalen Staaten vorgehen, um die globale Bedrohung des Klimawandels abzuwenden.

Die EU wird sich entscheidend  dafür einsetzen, dass Konflikte in der Welt friedlich gelöst und Menschen nicht Opfer von Krieg, Terrorismus und Gewalt werden.

Die EU will Armut, Hunger und Krankheiten zurückdrängen und dazu eine führende Rolle einnehmen.

Die EU lebt auch in Zukunft von ihrer Offenheit und dem Willen ihrer Mitglieder, gemeinsam die innere Entwicklung der EU zu festigen.

Die EU wird auch weiterhin Demokratie, Stabilität und Wohlstand fördern und das menschliche Miteinander bei Achtung und Wahrung anderer kulturellen Identitäten/ Kulturen/ Religionen zu einer europäischen Identität zu kommen, zu einem europäisch aufgeklärten Staatsbürger/innen Modell zu kommen, welches nur in einem gemeinsamen Prozess aller Beteiligten entstehen kann. Solche Visionen müssen überlegt, diskutiert und weiterentwickelt werden, um zu einer fortschrittlichen Gesellschaft in Europa zu kommen.

Ich habe bewusst das Ziel eines künftigen Staatengebildes nicht beschrieben, Rolle der Nationalstaaten und  oder  Vereinigte Staaten von Europa . Wir sollten dies in der Gruppe diskutieren, ich weiß es gibt unterschiedliche Auffassungen (Rolle des Europäischen Rates und des Parlamentes)
(Albert Merget)